Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat Prof. Dr. Dr. Martin Keck den Bayerischen Habilitationsförderpreis für seine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Stressfolgeerkrankungen verliehen.
Prof. Dr. Dr. Martin Keck
ist nach seiner langjährigen Tätigkeit als Chefarzt und Ärztlicher Direktor verschiedener Institutionen seit 2025 als Gutachter sowie in eigener Praxis am Zürichsee tätig.
Er ist Facharzt für:
- FMH Psychiatrie und Psychotherapie
- spez. FMH Alterspsychiatrie und -psychotherapie
- Psychosomatik und Psychotherapie (Bayern)
- Nervenheilkunde (FMH Neurologie)
- Allgemeinmedizin (Bayern)
- sowie international bekannter Neurowissenschaftler
Martin Keck leitet am Institut für Ernährungsmedizin der Universitätsklinik Schleswig-Holstein der Universität zu Lübeck die Arbeitsgruppe Nutritional Psychosomatics – Ernährung und Psyche, welche sich mit den Einflüssen von Ernährung und Blutzuckerregulation auf Mikrobiom und Gehirn befasst.
Er ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften und Gründungsmitglied des Forschungsverbundes «Kompetenznetz Depression» sowie Past-Vorstandsvorsitzender des Münchner Bündnis gegen Depression. Zudem war Martin Keck langjähriges Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD), ehemaliger Vorstand und heute wissenschaftlicher Beirat des Schweizer Expertennetzwerks Burnout (SEB) sowie der Schweizerischen Gesellschaft für Arzneimittelsicherheit in der Psychiatrie (SGAMSP) und war bis 2014 assoziierter Arbeitsgruppenleiter am Zentrum für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) der Universität und ETH. Er war Vorstandsmitglied der Ärztegesellschaft des Kantons Zürich AGZ sowie der Chefärztegesellschaft des Kantons Zürich. Bis 2013 Mitglied der Kantonalen Ethikkommission Zürich.
Martin Keck ist darüber hinaus Mitglied des Data Monitoring und Safety Committe des Forschungsnetzes BipoLife (Psychotherapie bei Bipolarer Erkrankung), Beirat des ebenfalls vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft geförderten Forschungsprojektes SUPRIMA (E-health und Suizidprävention) sowie Partner Scientist des EU-geförderten Projektes PurinesDX- a H2020 Innovative Teaching Network (PurinesDX). Er war außerdem von 2015-2019 Mitglied des Steering Comitee der International Max Planck Research School for Translational Psychiatry (IMPRS-TP).
Prof. Dr. Dr. Martin Keck lehrt als apl. Professor an der medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor von über 190 Fachpublikationen in internationalen Fachzeitschriften.
Nach seiner Ausbildung in Ulm, München, Basel, London und Zürich war er zunächst von 1996 bis 2005 am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München tätig. Nach seiner Tätigkeit als Ärztlicher Direktor der großen Schweizer Klinik Clienia Schlössli wurde er im Jahr 2014 an die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München berufen und leitete diese bis 2019. Dort etablierte und leitete er die weltweit umfassendste Psychotherapiestudie OPTIMA. Bis 2021 war er Chefarzt des Bereiches Psychotherapeutische Neurologie der Schmieder Kliniken in Gailingen am Hochrhein und Leiter des dortigen Long-Covid-Therapieprogramms.
Von 2021 bis 2024 Tätigkeit als Chefarzt der Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie sowie zuletzt als Ärztlicher Direktor der Rehaklinik Seewis in Graubünden mit Vergrösserung des Bereiches durch Integration des Hotels Scesaplana sowie therapeutischer Neuausrichtung im Bereich Stressfolgeerkrankungen und Depression. Zudem Etablierung einer Sprechstunde und des Konsildienstes im Spital Schiers.
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