Stand: 19. Februar 2024
Späte Einsicht – ein sorgfältig recherchierter Beitrag von Deutschlandfunk Kultur zum Thema der gezielten Ermordung Kranker im Nationalsozialismus und der bis in die heutige Zeit andauernden Verschleierung dieses Massenmordes.
Unfassbar, dass eine seriöse Aufklärung erst durch „eine neue Generation unvoreingenommener Ärzte“ möglich wurde. Diese bezahlen teilweise einen hohen Preis für ihr Engagement. Die Max-Planck-Gesellschaft, durch elegante Umbenennung zunächt nicht erkennbare Nachfolgerin der nationalsozialistisch gesinnten „Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft“, öffnet auf massiven externen Druck schlussendlich auch ihre Archive, weiss sich aber auch bis heute gegen jegliche Nestbeschmutzung schlagkräftig zu wehren
„Martin Keck, damals Chefarzt am Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie, ergriff daraufhin die Initiative. Keck und vier seiner Kollegen durchforsteten das örtliche Archiv der Max-Planck-Gesellschaft in München und wurden fündig. Schockierend war besonders die Art und Weise, wie diese Überreste ermordeter Menschen gelagert wurden (…). Die Max-Planck-Gesellschaft entschuldigte das Vorkommnis danach mit menschlichem Versagen von Archivpersonal. Gegen Martin Keck aber gab es anonyme Vorwürfe bei der Staatsanwaltschaft, es kam zu einer Razzia, Keck wurde gekündigt. Nach und nach erwiesen sich alle Vorwürfe als haltlos.“
Weitere Informationen zur Rolle der Max-Planck-Gesellschaft bzw. des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München:
Spiegel: https://www.spiegel.de/spiegel/euthanasie-im-ns-funde-im-max-planck-institut-muenchen-a-1137219.html
NZZ: https://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/nazi-erbe-verbrechen-in-der-psychiatrie-ld.141784
Science: https://www.science.org/content/article/germany-probe-nazi-era-medical-science
NBC News: https://www.youtube.com/watch?v=f92PrgnG6p0
Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/nationalsozialismus-linz-ermordung-muenchner-1.4503976?reduced=true
Details im Beitrag ab ca. Minute 21 und 24:
Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft: Psychische Gesundheit und Multiple Sklerose
Der Artikel von Prof. Martin Keck im aktuellen Magazin FORTE 4/2023 der Schweizerischen MS-Gesellschaft befasst sich mit den Auswirkungen von sozialer Isolation und der Wichtigkeit eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes von Depressionen bei MS-Betroffenen. Ein leider noch immer häufig unterschätztes Thema.
Podcast Professor Sara Gierhan – Antriebslosigkeit, Burnout oder Depression: Chefarzt im Gespräch
Antriebslosigkeit kennt jeder. Sie kann jedoch Anzeichen von Boreout, Burnout oder Depression sein. Chefarzt Prof. Dr. Dr. Martin Keck bringt endlich Licht in den Begriffe-Dschungel. Er erklärt außerdem, wie Du einen Burnout erkennen und was Du vorbeugend tun kannst.
Plus: wie Du wieder rauskommst.
Interview in der Welt vom 06. Juni 2023: Die Gefahr hinter den „Abgrenzungs-Coaches“
Die Welt sprach mit Professor Martin Keck über den Sinn und die möglichen Gefahren von Coaching sowie den Stellenwert von fachärztlicher Diagnostik und Psychotherapie. Es ist einer der Trends in den sozialen Medien: Wie lerne ich, „authentisch“ Grenzen zu ziehen? Coaches bieten im Internet dazu Beratung und Hilfe an. Doch die Entwicklung wird auch mit Sorge beobachtet: Denn „Nein“ sagen könnte gefährliche Nebenwirkungen haben.
Frage an das Gehirn – Professor Keck antwortet: Wann ist die beste Zeit Kaffee zu trinken? Wie wirkt Kaffee eigentlich?
Das Kulturgetränk Kaffee enthält stimulierendes Koffein – somit handelt es sich um Hirndoping bzw. Neuro-Enhancement – und war im Mittelalter in manchen Ländern sogar verboten. Die Verbreitung des Kaffees als Genussmittel in Europa ging im 17. Jahrhundert vor allem von Frankreich aus. Heute wird der meiste Kaffee in Finnland getrunken, gefolgt von Norwegen und Schweden. Kaffee enthält viele Antioxidantien: wer täglich mindestens vier Tassen Kaffee trinkt, hat ein um 75 Prozent vermindertes Risiko, an Leberkrebs zu erkranken. Aber Vorsicht: liegt die Trinktemperatur über 65 Grad, kann dies die Entstehung von Speiseröhrenkrebs fördern. Da Koffein die Adenosinrezeptoren des Gehirns blockiert, kommt es in der Folge zu einer vermehrten Ausschüttung von Dopamin. Dopamin fördert unter anderem die Konzentrationsfähigkeit. Mit steigender Menge konsumierten Kaffees kann sich die Wirkung jedoch umkehren und es kommt zu Konzentrationsstörungen und Hyperaktivität. Die wichigste deutschsprachige Wisssenschaftswebsite www.dasGehirn.info befragte Martin Keck zu diesem spannenden Thema.
Negative Gedanken loswerden – so geht’s
Das Gesundheitsmagazin der AOK – die grösste Krankenversicherung in Deutschland mit rund 27 Millionen Mitgliedern – sprach mit Prof. Martin Keck über dieses wichtige Thema.
Burnout verhindern, bevor er auftritt
Rund 13 Millionen Menschen in Deutschland sind von Burnout betroffen, jeder zweite fühlt sich von Burnout bedroht. Oft werden Vorstufen zum Burnout aber erst spät erkannt – umso wichtiger ist die Prävention. Sie setzt auf drei Ebenen an: bei den Mitarbeitenden, bei den Vorgesetzten und bei den Unternehmen. Im MEDISinn-Magazin spricht Professor Martin Keck darüber, was Unternehmen präventiv tun können, um ihre Mitarbeiter vor Burnout zu schützen.
Die Neurochemie der Liebe
Die Bündner Woche vom 9. Februar 2022 spricht mit Professor Martin Keck über eines der stärksten Gefühle und was dabei in Gehirn und Körper geschieht.
Jahreswechsel-Interview zu Corona und Long-Covid
Die Gipfel-Zeitung Prättigau/Davos interviewt Prof. Martin Keck in der Jahreswechsel-Ausgabe 2021/2022 zum Thema Omicron, Long-Covid und den Behandlungskonzepten der Klinik Seewis.
„Die Betroffenen sind übermässig erschöpft“
In der Bündner Woche vom 13. Oktober 2021 spricht Prof. Martin Keck anlässlich des 10. Gesundheitsforums Graubünden über Long Covid und dessen Behandlung. Über 50% der von Long Covid Betroffenen leiden unter einer übermässigen Erschöpfbarkeit oder Belastungsintoleranz. Häufig sind auch Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Beeinträchtigungen von Konzentration, Gedächtnis und Aufmerksamkeit oder Wortfindungsstörungen. Die Rückkehr in Alltag und Familie erfordert eine gezielte Behandlung.
Beitrag Radio Südostschweiz:
So wichtig ist guter Schlaf
In Bunte Gesundheit 4/2021 berichtet Prof. Martin Keck über die Bedeutung des Schlafs.
Viele Menschen haben Probleme, ein- oder durchzuschlafen. Doch um ausgeruht in den Tag zu starten, geht nichts über erholsame Nachtruhe. Nachts regeneriert sich der Körper, er bekämpft Infekte, das Gehirn verarbeitet die Eindrücke des Tages.
Schläft man dauerhaft zu wenig, steigt das Risiko für Bluthochdruck, Asthma, Diabetes, HerzKreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Depressionen.
Erst kürzlich entdeckten Forscher eine weitere, sehr wichtige Funktion: Schlafen entgiftet das Gehirn mithilfe des sogenannten glymphatischen Systems, dem Klärwerk unseres Gehirns. Störungen des glymphatischen Systems erhöhen das Risiko, dass ein Mensch an Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erkrankt.
Wann macht Stress krank?
Im auflagenstarken Unternehmer-Magazin DER MITTELSTAND 3/2021 berichtet Prof. Martin Keck über Stressfolgerkrankungen, die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sowie Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten. Die Zeitschrift DER MITTELSTAND ist das ofizielle Organ des Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW)
Schläft man mit Gewichtsdecken besser?
Prof. Martin Keck erklärt im Stern vom 26.1.2021 und in der Süddeutschen Zeitung vom 1.2.2019, dass dies nicht unbedingt der Fall ist.
Long-Covid-19: was tun, wenn die Erkrankung nicht aufhört?
In Wirtschaftspsychologie – aktuell erläutert Prof. Martin Keck die Hintergründe.
Artikel auf wirtschaftspsychologie-aktuell.de
Prof. Martin Keck erklärt in die Schweizer Familie, dass Johanniskraut ein wirksames Antidepressivum ist
Artikel auf gesundheit-heute.ch
Paradigmenwechsel in der antidepressiven Pharmakotherapie: Johanniskraut
Bericht aus dem offiziellen Organ des Deutschen Hausärztebundes „Der Hausarzt 20/2020“
Experteninterview mit Prof. Martin Keck zum Thema Burnout
Prof. Dr. Dr. Martin Keck erklärt, dass es gefährlich ist, eine neurologische Akutbehandlung oder Rehabilitationsbehandlung aus Angst vor Covid-19 aufzuschieben
Johanniskraut bei Depressionen ohne Interaktionsrisiko
Interview vom 10.2.2020 mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck
Web.de vom 10.10.2019: Interview mit Professor Martin Keck zum Thema Volkskrankheit Depressionen: Anzeichen und Gefahren rechtzeitig erkennen
Immer mehr Deutsche kämpfen mit depressiven Störungen. Doch viele suchen sich keine Hilfe und unterschätzen die Gefahren der Krankheit – trotz möglicher schwerwiegender Folgeschäden. Prof. Dr. Martin E. Keck, Spezialist für Psychiatrie und Psychotherapie, erklärt, wie man die Symptome erkennt und Betroffenen geholfen werden kann.
Münchner Ärztliche Anzeigen vom 13.09.2019: Interview mit Martin Keck zum Thema Altersdepression – Oft verkannt, leicht unterschätzt
Anlässlich der zum 7. Mal vom Münchner Bündnis gegen Depression ausgerichteten Münchner Woche für seelische Gesundheit (8.-18. Oktober 2019) führten die vom Ärztlichen Kreis- und Bezirksverband München herausgegebenen traditionsreichen Münchenr Ärztlichen Anzeigen ein ausführliches Interview mit Prof. Martin Keck als Vorstandsvorsitzendem des Münchner Bündnis gegen Depression.
Artikel online auf aerztliche-anzeigen.de lesenArtikel als PDF
Zeit online/Zeit Wissen: Martin Keck erklärt die neurobiologischen Auswirkungen von Stress auf die Psyche
„Plötzlich war ich in der Psychiatrie“ – Eine Frau, Mutter und Managerin hat hohe Ansprüche an sich. Und wird ihnen lange gerecht. Bis sie eines Tages zusammenbricht. Wie aus zu viel Stress eine Krankheit wurde.
Brigitte: Martin Keck im Gespräch mit Antje Kunstmann – Medikamente und Psychotherapie bei Depressionen
Medikamente bei Depressionen: Wann helfen sie? Bin ich depressiv oder ist das einfach das Leben? Depression kann alle treffen, und oft ist sie schwer zu erkennen.
Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie SGPP: Martin Keck im Interview – „Hält Arbeit gesund?“
Keynote-Referat PSY Kongress 2019 in Bern: Der Stressforscher und Psychiater Martin Keck ist überzeugt, dass die Entwicklung von Biomarkern es ermöglicht, Menschen mit genetischer Prädisposition frühzeitig mit minimalen Verfahren zu behandeln. Dies erlaubt auch, sie im Arbeitsprozess zu halten, was ihre Gesundheit fördert.
Süddeutsche Zeitung: NS-Verbrechen auf Schloss Hartheim bei Linz
In Schloss Hartheim bei Linz brachten die Nationalsozialisten mehr als 1000 Münchner um, weil sie psychisch krank oder behindert waren. Jetzt stellt eine Initiative um Prof. Dr. Michael von Cranach und Dr. Sibylle von Tiedemann erstmals Forderungen – nach Aufklärung und öffentlichem Gedenken. Insbesondere Angehörige ermorderter Patienten sollen endlich Zugang zu den häufig noch vorhandenen Krankenakten bekommen und nicht länger abgewiesen werden. Prof. Dr. Dr. Martin Keck, Chefarzt des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, unterstützt den Vorstoß und nahm selbst am 28.06.2019 an der Gedenkreise nach Hartheim teil, wo die Besichtigung der Räumlichkeiten, die Verabschiedung der Hartheim-Deklaration und das feierliche Anbringen der Gedenktafel auf dem Tagesprogramm standen.
Max-Planck-Institut für Psychiatrie: EINLADUNG 15. JULI 2019 – Wissenschaftliche Psychotherapie bei Depressionen im tagklinischen Setting
Das Psychotherapie in der Behandlung von Depressionen wirkt, ist unbestritten. Welche Psychotherapie bei welchen Patienten am besten wirkt ist jedoch nur eine der Fragen, die noch immer Gegenstand der aktuellen Forschung ist. Wir möchten Sie herzlich einladen zu unserer Fortbildungsveranstaltung „Wissenschaftliche Psychotherapie für Depressionen im tagklinischen Setting“ im Vorfeld der Eröffnung unserer Tagklinik für Wissenschaftliche Psychotherapie.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Wenn das Gehirn neu justiert wird
Nie zuvor litten so viele Menschen unter psychischen Problemen wie heute. Und immer mehr machen eine Psychotherapie. Aber hilft die auch? Und wenn ja, warum? Katrin Hummel von der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung beleuchtet die Thematik im Interview mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck.
München.tv: Depression
In Deutschland leiden über fünf Millionen Menschen an Depression. Depression ist eine schwerwiegende Krankheit. Im Rahmen der Sendereihe „Motivation Gesundheit“ hat sich Dr. Erich Lejeune mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck über das Thema unterhalten.
München.tv, 16. Juni 2019, den Beitrag finden Sie im unteren Video.
radioeins: Krankmachender Faktor – WHO nimmt Burnout in Internationale Krankheitenklassifikation auf
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Burnout als Faktor eingestuft, der die Gesundheit beeinträchtigen kann. Das Gefühl des Ausgebranntseins resultiere aus chronischem Stress am Arbeitsplatz, der unter anderem zu einer negativen Einstellung zum Job und geringerer Leistungskraft führen könne, lautet ein Teil der jetzt neuen WHO-Definition. Burnout war bisher ohne Definition berücksichtigt gewesen. Jetzt ist der Begriff mit dieser Beschreibung im Katalog der 55.000 Krankheiten, Symptome und Verletzungsursachen aufgelistet.
WDR 5 Quarks: Wie die WHO Burnout definiert
Die WHO berät darüber, welche Krankheiten in den neuen „Krankheitskatalog“ mit aufgenommen werden sollen. Burnout zählt nicht dazu – da es sich vielmehr um ein Syndrom handle, das durch Stress am Arbeitsplatz entstehe.
Spektrum der Wissenschaft: Burnout und was dahintersteckt
Seit mehr als 40 Jahren wird Burnout erforscht und noch immer ist nicht geklärt, ob Burnout eine eigenständige Krankheit oder eine Form der Depression ist. Prof. Dr. Dr. Martin Keck spricht im Interview mit Ulrike Gebhardt über die Langzeitfolgen von Burnout und mahnt an, dass Burnout trotz der enormen Bedeutung häufig zu spät erkannt oder nur unzureichend behandelt wird.
Apotheken Umschau: Wie Psychotherapie hilft
Etwa jeder Dritte erkrankt im Lauf seines Lebens an einer psychischen Störung. Die Versorgung, die das deutsche Gesundheitssystem dann bietet, ist weltweit einzigartig. Die meisten seelischen Leiden werden vorrangig mit Psychotherapie behandelt. „Psychotherapie ist neues Lernen, das Überschreiben gemachter Erfahrungen, (…) neurobiologische Vorgänge, die sich messen lassen“, erklärt Prof. Dr. Dr. Martin Keck der derzeit als Forscher untersucht, wie Psychotherapien noch besser wirken können.
Max-Planck-Institut für Psychiatrie: Forschungsklinik als exzellentes Weiterbildungszentrum ausgezeichnet
Die Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie wurde erstmals mit dem Siegel der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) als exzellentes Weiterbildungszentrum für Psychiatrie und Psychotherapie zertifiziert.
„Wir freuen uns über dieses sehr positive Ergebnis und sind stolz auf die Möglichkeiten der Weiterbildung, die wir in unserer Forschungsklinik anbieten. Wir hoffen, durch das Zertifikat der DGPPN noch attraktiver für zukünftige Bewerber zu sein“, freut sich Prof. Dr. Dr. Martin Keck, Direktor und Chefarzt der Klinik am Max-Planck-Institut für Psychiatrie.
Max-Planck-Institut für Psychiatrie, 13. Mai 2019, zum Artikel geht es hier.
t3n: Stress im Job – Mentale Gesundheit immer noch ein Tabuthema in Unternehmen
Negativer Stress im Beruf kann Mitarbeiter kaputtmachen. Häufig sind die Folgen psychische Erkrankungen wie z. B. Burn-outs, Angstattacken und Depressionen. Prof. Dr. Dr. Martin Keck beschreibt es als ein Warnsignal, wenn man im Privatleben pausenlos an die Arbeit denkt ohne abschalten zu können.
Stern: Stress und Diskriminierung im Job? So unterschiedlich antworten Frauen und Männer
Frauen leiden wesentlich mehr unter Stress am Arbeitsplatz als Männer. Am gestresstesten von allen sind arbeitende Mütter, wie kürzlich eine britische Untersuchung zeigte. Die gute Nachricht aber vorab: „Stress alleine macht nicht krank (…)“, sagt Prof. Dr. Dr. Martin Keck.
Deutsche Handwerks Zeitung: Stress und dessen Folgen – Immer noch ein Tabuthema
„Zeitdruck, Arbeitsklima, dauernde Verfügbarkeit aber auch eigene, überhöhte Ansprüche müssen auf den Prüfstand“, so Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit der Deutschen Handwerks Zeitung. In Deutschland spüren vier von fünf Arbeitnehmern die Folgen von Stress am Arbeitsplatz. Mit dem Chef darüber offen zu sprechen ist vielerorts auch aus Angst vor möglichen Benachteiligungen noch immer Tabu.
Wirtschaftswoche: Arbeit stresst vier von fünf Arbeitnehmern
Prof. Dr. Dr. Martin Keck verdeutlicht, wenn sich Arbeitnehmer nicht einmal mehr im Urlaub erholen können, ohne an die Arbeit zu denken, dann ist dies ein großes Warnsignal. Einer Studie zufolge leidet die Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland unter Stress. Bei manchen löst der bloße Gedanke an den Arbeitsplatz Unwohlsein aus.
Crosswater-Job-Guide: Stress in der Arbeit raubt 40 Prozent der Deutschen Arbeitnehmer den Schlaf
Repräsentative Umfrage von LinkedIn untersucht den Umgang mit mentalen Wohlbefinden in deutschen Unternehmen. Prof. Dr. Dr. Martin Keck erklärt, dass Stress beflügelnd wirken kann und alleine nicht krank macht, wenn sich Phasen der Anspannung und Entspannung abwechseln und mittelfristig im Gleichgewicht stehen.
Abendzeitung München: Psychotherapie? Warum nicht!
Laut einer 2018 veröffentlichten Übersichtsarbeit der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), erfüllt in Deutschland im Verlauf eines Jahres gut jeder vierte Erwachsene die Kriterien eines zumindest abklärungswürdigen psychischen Leidens.
Der Nutzen einer regelrecht verordneten qualifizierten Psychotherapie wurde in zahlreichen Studien überzeugend nachgewiesen. Bereits nach acht Sitzungen ist bei 50 Prozent der für eine Psychotherapie geeigneten Patienten mit einer spürbaren Symptombesserung zu rechnen, und der am Ende damit erreichte Erfolg ist im Schnitt anhaltender als eine medikamentös bewirkte Besserung, zitierte Prof. Dr. Dr. Martin Keck, Leiter des Münchner Max-Plank-Instituts (MPI) für Psychiatrie, auf einem dort im Februar dieses Jahres stattgefundenen Gesundheitsforum einschlägige Studienergebnisse.
An Schulen wird das Thema Depression totgeschwiegen. Aufklärung findet hier nicht statt. Das sagt eine Gruppe von Münchner Schülern, die eine Petition gestartet und direkt an Bayerns Kultusminister Piazolo gerichtet haben. Prof. Dr. Dr. Martin Keck unterstreicht, dass zwischen drei und zehn Prozent der Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren depressiv sind und bei ca. 70 Prozent der erkrankten die Depression unerkannt und unbehandelt bleibt. Dies ist nicht zu tolerieren.
Augsburger Allgemeine: Schauen Lehrer bei Depressionen weg? 39.000 Unterschriften für Petition
Über Depression wird nicht viel geredet. Besonders schlimm ist das Totschweigen an Schulen – das sagt jedenfalls eine Gruppe von Münchner Schülern, die direkt an Bayerns Kultusminister eine Petition gerichtet haben. Prof. Dr. Dr. Martin Keck erklärt im Interview mit der Augsburger Allgemeine, dass er voll hinter der Petition steht.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Depression bis 2020 die zweithäufigste psychische Erkrankung weltweit. Unter den Betroffenen sind auch immer mehr junge Menschen. Bei jungen Menschen – bis zu einem Lebensalter von 40 Jahren – stellt der Tod durch depressionsbedingte Selbsttötung nach dem Unfalltod die zweithäufigste Todesursache dar, so eine Studie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München.
Bayerischer Rundfunk, 05. April 2019, zum Artikel geht es hier und einen Beitrag von Prof. Dr. Dr. Martin Keck zum Thema finden Sie auch im unteren Video.
Mit Freunden hat Alexander Spöri eine Petition in den Bayerischen Landtag eingebracht: Aufklärung über psychische Krankheiten soll auch in der Schule stattfinden. Prof. Dr. Dr. Martin Keck betont, dass er froh sei, in einer Zeit zu leben, in welcher psychische Erkrankungen offen thematisiert werden können.
Wenn Jugendliche über ihre Probleme sprechen, dann mit Freunden, mit Gleichaltrigen. Und die treffen sie jeden Tag in der Schule. An der Schule ist Aufklärung zum Thema Depression daher wichtig. „Mädchen verstummen eher, Jungen sind oft leichter reizbar, aggressiv. Dann fällt erstmal das störende Verhalten auf, und man denkt gar nicht an eine Depression“, so beschreibt Prof. Dr. Dr. Martin Keck Anzeichen von Depressionen bei Jugendlichen im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk.
Burnout gilt als neue Volkskrankheit. Jeder fünfte hat damit zu kämpfen – in unterschiedlichen Erscheinungsformen und Schweregraden. Andreas Beez hat sich mit dem Experten Prof. Dr. Dr. Martin Keck unterhalten, wie gefährlich ein Burnout werden kann. Prof. Dr. Dr. Martin Keck ist Klinikdirektor und Chefarzt des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in Schwabing sowie Vorsitzender des Münchner Bündnisses gegen Depressionen. Mit seinem Team behandelt er jährlich etwa 1000 Patienten stationär und viele weitere ambulant.
Eine junge Münchner Filmcrew thematisiert in ihrem neuen Film psychische Erkrankungen bei Jugendlichen und fordert auch Schule und Politik zum Handeln auf. Die Crew von MovieJam produzierte nach über fünfmonatiger Vorrecherche, der Analyse von Fachliteratur, schlaflosen Nächten in Bibliotheken, zunächst den dokumentarischen Teil. Unterstützt wurden die Jugendlichen hierbei zahlreich. Unter anderem vom Vorstandsvorsitzenden des Münchner Bündnis gegen Depressionen e. V., Prof. Dr. Dr. Martin Keck, der als Interview- und Ansprechpartner fungierte.
Münchner Bündnis gegen Depressionen e. V., 26. Februar 2019, zum Artikel geht es hier.
Deutschlandfunk Kultur: Wirksamkeit von Psychotherapien
Unter psychischen Problemen leiden ca. 30 Prozent der Menschen und bei der Behandlung treten nicht selten auch unerwünschte Nebenwirkungen auf. Zur Wirksamkeit von Psychotherapie wird am Max-Planck-Institut für Psychiatrie geforscht. Tim Wiese von Deutschlandfunk Kultur spricht mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck, der mit seinem Forschungsteam herausfinden möchte, welche Therapieform welchem Patienten hilft und was sich dabei an biologischen Vorgängen verändert.
GEO WISSEN: Erschöpfung – Wenn der Körper immer müde ist
Anhaltende Erschöpfung muss nicht immer auf ein Burnout hinweisen. Auch körperliche Ursachen können zu dauerhafter Ermattung führen – und sollten in jedem Fall abgeklärt werden. „Vor der Diagnosestellung sind daher ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten, eine körperliche Untersuchung sowie Labortests etwa der Blutwerte unerlässlich. Burnout ist letztlich eine Ausschluss-Diagnostik“, macht Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit Henning Engeln deutlich.
Immer wieder kommt es zum Streit um die Frage, wo es sich besser leben lässt. Stimmt das Vorurteil von den kranken Städtern und dem gesunden Landbewohner? Nina Bautz vom Münchner Merkur beleuchtet im Interview mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck auch den Bereich der Psyche.
Apotheken Umschau: Innere Stärke – Tiefschläge überwinden
Einige Menschen überstehen Schicksalsschläge und Krisen besser als andere. Prof. Dr. Dr. Martin Keck rät im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“, dass jeder Mensch grundsätzlich mit Veränderungen rechnen soll. Denn wer sich auf Veränderungen beispielsweise im Job oder in der Ausbildung innerlich vorbereitet, der kann auch damit besser umgehen.
Süddeutsche Zeitung: Wohlbefinden – Fühl dich gedrückt
Bisher wurden sogenannte Gewichtsdecken nur für Therapien genutzt. Nun sollen sie auch Schlaflosen eine gute Nacht bescheren. Im Interview mit Julia Rothhaas von der Süddeutschen Zeitung äußert sich Prof. Dr. Dr. Martin Keck auch zu den Studien, mit denen Anbieter ihre Gewichtsdecken bewerben.
NTC Impulse: Parkinson – Eine mehrwöchige Komplextherapie bessert Begleitbeschwerden
Parkinson ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung, welche Nervenzellen in einer Hirnregion, die für die Bewegungskoordination zuständig ist, zerstört. Auch die Psyche kann bei Parkinson Patienten Schaden nehmen: Depressionen, Antriebslosigkeit oder Schwierigkeiten mit der Sexualität sind nicht selten. Häufig bleiben derlei Beschwerden unbehandelt, doch diese Lücke kann durch die sogenannte Komplextherapie geschlossen werden. „Ziel der Komplextherapie ist es, den Patienten einen Teil ihrer Lebensqualität zurückzugeben und einer weiteren Verschlechterung vorzubeugen“, verrät Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Patientenmagazin „NTC Impulse“.
Die Vorweihnachtszeit ist oft turbulent, nach Heiligabend aber kehrt bei vielen Ruhe ein. „Die Phase kann man gut nutzen, um zu überlegen, was im letzten Jahr als besonders schwierig erlebt wurde“, rät Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Münchner Bündnis gegen Depressionen e. V.: Die Schematherapie als Chance in der Depressionsbehandlung
Die Schematherapie vereint die Vorteile der Grundannahmen und Techniken der psychodynamischen Therapie und der kognitiven Verhaltenstherapie sowie neuerer psychotherapeutischer Verfahren wie der Gestalttherapie, der Hypnotherapie oder der Transaktionsanalyse und integriert diese in ein strukturiertes Gesamtkonzept. „Sie vereint sozusagen alles das, was wirkt“, so hebt Prof. Dr. Dr. Martin Keck die Schematherapie lobend hervor.
Etwa jeder Vierte erkrankt Studien zufolge einmal in seinem Leben an einer Depression. Doch nur zehn Prozent der Betroffenen werden richtig behandelt, sagt Prof. Dr. Dr. Martin Keck – Vorsitzender des Münchner Bündnis gegen Depression e. V. und Direktor der Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie – im Interview mit Christina Hertel.
Im Interview mit Porsche Consulting konkretisiert Prof. Dr. Dr. Martin Keck mit welchen Ideen sich Start-ups im Gesundheitswesen beschäftigen sollten, um erfolgreich zu sein.
Die dunkle Jahreszeit schlägt vielen aufs Gemüt. Lassen Sie mehr Licht in Ihre Wohnung, setzen Sie auf Routinen und pflegen Sie soziale Kontakte. Helfen diese Sofortmaßnahmen nicht, so kann die ärztlich verordnete Lichttherapie gegen Winterdepression wahre Wunder bewirken. „Die Lichttherapie beeinflusst den Melatoninzyklus und wurde zunächst für die Winterdepression entwickelt“, so verrät Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit Vanessa Milne.
Volkskrankheit Depressionen: Anzeichen und Gefahren rechtzeitig erkennen
In Deutschland kämpfen immer mehr Menschen mit depressiven Störungen. Doch viele suchen sich keine Hilfe und unterschätzen die Gefahren der Krankheit – trotz möglicher schwerwiegender Folgeschäden. Prof. Dr. Dr. Martin Keck erklärt im Interview mit Katja Degenhart, wie man die Symptome erkennt und wie den Betroffenen geholfen werden kann.
Bayerischer Rundfunk: Schlafschule – Schlafen will gelernt sein
In Deutschland leidet jeder dritte gesunde Bundesbürger unter Schlafproblemen. In der Wissenschaft ist längst bekannt, dass Schlafstörungen Depressionen erzeugen können. Für gewöhnlich braucht ein gesunder Erwachsener sieben bis neun Stunden Schlaf pro Tag. Wenige kommen auch mit vier Stunden Schlaf aus und einige brauchen wesentlich mehr. Für einen gesunden Schlaf ist es vor allem wichtig zu wissen, was für ein Schlaftyp man ist, denn dieser bestimmt grundlegend das Schlafverhalten, so verrät Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit Sabine März-Lerch vom Bayerischen Rundfunk.
Deutsches Ärzteblatt: Max-Planck-Institut schafft Therapieangebot für Erwachsene mit selbstverletzendem Verhalten
Selbstverletzendes Verhalten wie das Ritzen an den Unterarmen ist am ehesten bekannt bei jungen Menschen, aber auch bei Erwachsenen gibt es dieses Muster. Betroffene wollen sich bewusst Schmerzen zufügen, sie schneiden oder ritzen sich, verbrühen sich absichtlich, beißen oder schlagen sich. Therapieangebote zur Reduktion des schädigenden Verhaltens richten sich meist nur an Heranwachsende. Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie schafft nun speziell für Erwachsene mit selbstverletzendem Verhalten Therapieangebote und eröffnet damit einen Schwerpunkt in Deutschland.
TOUR-Magazin: Übertraining – Nichts geht mehr
„Schönes wird nicht mehr wahrgenommen“ oder „man kann sich nicht mehr erholen“, so äußert sich Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit Stefanie Weinberger vom TOUR-Magazin, Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, wenn es darum geht, Symptome zu benennen, die mit Übertraining einhergehen und bei denen Radsportler besser auf sich achten sollten.
Die Zeit: Grenzerfahrung – Der Mensch und der 10-Meter-Turm
Im Durchschnitt sind Risiko-Sucher anfälliger für Drogenkonsum, Glücksspiel oder riskante Sportarten. Und für den Sprung vom Zehner, vermutet Prof. Dr. Dr. Martin Keck. Allerdings: „Dieses Persönlichkeitsmerkmal ist zwar genetisch veranlagt, aber nicht unveränderlich“.
Bayerischer Rundfunk: Gefangen in der Höhle – Was Todesangst mit der Psyche macht
In Thailand sitzt eine Fußballmanschaft seit zwei Wochen in einer Höhle fest. Ruhig bleiben während sie auf Rettung warten, so lautet ihre größte Herausforderung. Prof. Dr. Dr. Martin Keck ist optimistisch, dass die zwölf eingeschlossenen Jugendlichen und ihr Trainer dafür Strategien finden werden.
Der Spiegel: In Höhle eingeschlossene Jugendliche
Eine Fußballmannschaft sitzt seit zwei Wochen in einer Höhle in Thailand fest. „Eine unvorstellbare Situation“, so äußert sich Prof. Dr. Dr. Martin Keck. Experten erklären im Interview mit Jean-Pierre Ziegler, wie die Gruppe überleben konnte und was andauernde Dunkelheit mit unserer Psyche anrichtet.
Der Spiegel, 05. Juli 2018, zum Artikel geht es hier.
Süddeutsche Zeitung: Wenn die Angst hochkommt
Thailand Vermisste in Höhle gefunden. Eine kleine Sensation. Nach ihrer Rettung ist es jedoch wichtig, dass die zwölf eingeschlossenen Jugendlichen und ihr Trainer psychologisch betreut werden, denn die Erinnerung versetzt manche der Überlebenden noch viele Wochen später zurück in die Todesangst. Tatsächlich kann eine sogenannte posttraumatische Belastungsstörung die Erlebnisse noch Jahre später wieder hochkommen lassen, erklärt Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit Felix Hütten.
Süddeutsche Zeitung, 03. Juli 2018, zum Artikel geht es hier.
Weiterer Artikel zum Thema:
Zum Artikel „Höhlenrettung in Thailand: Darum dürfen die Angehörigen nicht zu den Jungen“, Süddeutsche Zeitung, 10. Juli 2018, geht es hier.
Frankfurter Allgemeine: Dauerhafter Stress macht Körper und Psyche krank
Welche Symptome löst dauerhafter Stress aus? Welche Auswirkungen hat chronischer Stress auf Körper und Psyche und wie können eigentlich Stresserkrankungen behandelt bzw. vermieden werden? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck.
Frankfurter Allgemeine, 14. Juni 2018, zum Artikel geht es hier.
Psychologie Heute: Gemeinsam im Stress
Die Gegenwart anderer Menschen kann für Stress in unserem Körper sorgen. Die Frage lautet hierbei dann: Wie gelingt es bei persönlichen Begegnungen gelassen zu bleiben? Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit Frank Luerweg.
Psychologie Heute, 7/2018, zum Artikel geht es hier.
Bunte: Endlich mal wieder gut schlafen!
Wieso kommen wir so schwer zur Ruhe? 80 Prozent der Berufstätigen klagen über fehlende nächtliche Erholung. Was kann man tun, um besser durchzuschlafen? Oft hilft es, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. „Das Gehirn will, dass wir einen gleichförmigen Lebensrhythmus beibehalten“, erklärt Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview.
Bunte, 30. Mai 2018, den Artikel als PDF.
Focus: Depression – Gefangen im Abwärtsstrudel
Über fünf Millionen Depressive pro Jahr. Jährlich erkranken rund 5,3 Millionen Menschen in Deutschland an einer behandlungsbedürftigen Depression, schätzt die Deutsche Depressionshilfe. Treffen kann es jeden, bestätigt Prof. Dr. Dr. Martin Keck: „Depression hat viele Gesichter“.
Focus, 17. April 2018, zum Artikel geht es hier.
Deutschlandfunk Kultur: Trauma und Therapie – Wie wirksam sind Psychotherapien?
Etwa 30 Prozent der Menschen leiden unter psychischen Problemen. Nicht jeder benötigt eine Behandlung, aber für schwer Erkrankte gibt es wirksame Therapien. Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München wird derzeit sehr intensiv zur Wirksamkeit von Psychotherapie geforscht. Prof. Dr. Dr. Martin Keck leitet dort eine groß angelegte Studie, für die über acht Jahre rund 1000 Patienten mit Depressionen begleitet werden sollen. Das Forscherteam um den renommierten Mediziner möchte herausfinden, welche Therapieform welchem Patienten hilft und was sich dabei an biologischen Vorgängen im Organismus verändert.
SWR: Notfall Psyche – Wie wirkt Psychotherapie?
Welchem Patienten hilft was am besten und am schnellsten? Das wollen Forscher vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München (MPI) in der derzeit größten Psychotherapiestudie weltweit herausfinden. Am MPI sind Prof. Dr. Dr. Martin Keck (Studienleiter) und Dr. Johannes Kopf-Beck seit August 2017 auf Spurensuche, wie Psychotherapie biologisch auf unseren gesamten Körper wirkt. Der Chefarzt und Direktor der Klinik am MPI und der Psychologe wollen Veränderungen, d. h. die Wirkung von Psychotherapieverfahren im Labor nachweisen.
SWR, 04. April 2018, einen Auszug zur Fernsehsendung Odysso auf SWR (Ausstrahlung am Donnerstag, den 05.04.2018, um 22 Uhr) mit Interviewpassagen von Prof. Dr. Dr. Martin Keck finden Sie im unteren Video.
Bayerischer Rundfunk: Meditation, Trance, Hypnose, Schlaf – Zwischen Wachen und Schlafen
Wir wissen, was es bedeutet, wach zu sein oder zu schlafen. Diese beiden Bewusstseinszustände durchleben wir jeden Tag aufs Neue. Was viele nicht so genau kennen: Meditation, Trance und Hypnose. Das sind Zustände dazwischen, die eigenen Gesetzen folgen, was sich auch im Gehirn zeigt.
Deutschlandfunk Nova: Pünktlichkeit – Warum wir so viel Wert darauf legen
Fünf Minuten ist ja noch okay, aber mehr bitte nicht. Wir Deutschen haben den Ruf, extrem pünktlich zu sein. Nur die Schweizer sind vielleicht noch etwas krasser. Warum eigentlich ist uns Pünktlichkeit so extrem wichtig? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck.
Bayerischer Rundfunk: Frühlingsgefühle Marke Eigenbau
Viele sehnen sich schon nach Schneeglöckchen, Biergarten und dieser wunderbar guten Laune – den Frühlingsgefühlen. Doch die nächsten Tage sehen eher grau und mau aus. Was also tun?!
Bayerischer Rundfunk, 20. März 2018, den Beitrag von Prof. Dr. Dr. Martin Keck zum Thema finden Sie im unteren Video.
Medscape: Achtsamkeitstraining gegen Prüfungs-Stress im Studium – Bewährt sich bei Studierenden in Cambridge
„Achtsamkeitstraining – im Grunde genommen eine einfache Form der Meditation – ist eine sehr effektive Methode gegen Stress. Es muss allerdings zum Anwender passen. Manche Menschen sprechen eher auf Biofeedback an oder auf die progressive Muskelentspannung nach Jacobson, andere auf Sport“, erklärt Prof. Dr. Dr. Martin Keck.
Medscape, 24. Januar 2018, zum Artikel geht es hier.
Hallo München: Gute Vorsätze fürs neue Jahr – So vermeiden Sie Stress
Einfach mal „nur sitzen“: Prof. Dr. Dr. Martin Keck benutzt auch in seinem eigenen stressigen Job Achtsamkeitsübungen, wie er im Interview mit der lokalen Wochenzeitung „Hallo München“ verrät.