Die Depression ist eine schwere und lebensbedrohliche Erkrankung.
Wenn sie rechtzeitig erkannt und richtig behandelt wird, sind die Heilungschancen sehr gut.
Themen
Zur Person
Martin Keck ist Chefarzt der Psychosomatik und Psychotherapie der Klinik Seewis in Graubünden. Zuvor etablierte er u.a. das Long-Covid-Therapieprogramm der renommierten Kliniken Schmieder in Gailingen. Er ist Gründer der Akademie und psychotherapeutisches Gesundheitszentrum Kloster Frauenchiemsee. Bis 2019 war er Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München.
Er ist Neurowissenschaftler und Facharzt für:
- FMH Psychiatrie und Psychotherapie
- spez. FMH Alterspsychiatrie und -psychotherapie
- FMH Neurologie
- Psychosomatik und Psychotherapie (Bayern)
- Allgemeinmedizin (Bayern)
Stressbedingte Erkrankungen
Durch andauernden Stress ausgelöste Erkrankungen gehören heute zu den weltweit schwerwiegendsten und bedeutendsten Krankheitsbildern. Burnout - das «Ausgebranntsein» oder «Erschöpftsein» - ist eines davon und betrifft in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen und Schweregraden bis zu 20 Prozent der Bevölkerung.
Psychotherapie
Die adäquate Behandlung der Depression muss stets Psychotherapie beinhalten. Da jede Patientin und jeder Patient über ein individuelles emotionales Profil verfügt, ist eine jeweils hierauf abgestimmte Behandlung erforderlich, diese führt idealerweise zu einem veränderten Umgang mit Stress und zur Korrektur der negativen individuellen Bewertung und Verarbeitung der persönlichen stressreichen Lebensereignisse.
Aktuelles
30.01.2024
Neue Studie belegt erstmals Wirksamkeit der Schematherapie bei Depressionen
Von Depressionen sind 5-10% der Bevölkerung betroffen. Sowohl zur Akutbehandlung als auch zur Rückfallvorbeugung depressiver Erkrankungen gilt die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) aus psychotherapeutischer Sicht als Goldstandard. Jedoch erleidet ungefähr ...
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