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Stand: 23. März 2018

Achtsamkeitstraining gegen Prüfungs-Stress im Studium: Bewährt sich bei Studierenden in Cambridge

Achtsamkeitstraining – im Grunde genommen eine einfache Form der Meditation – ist eine sehr effektive Methode gegen Stress. Es muss allerdings zum Anwender passen. Manche Menschen sprechen eher auf Biofeedback an oder auf die progressive Muskelentspannung nach Jacobson, andere auf Sport“, erklärt Prof. Dr. Dr. Martin Keck.

von Ute Eppinger, Medscape, 24. Januar 2018, zum Artikel geht es hier.


Gute Vorsätze fürs neue Jahr: So vermeiden Sie Stress


Macht die Stadt krank?

Bildquelle: BR

17. Münchner Wissenschaftstage vom 25. – 28. November 2017


IQ – Wissenschaft und Forschung: Können wir uns gesund denken? Das fragt Radio B2 und spricht unter anderem mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck

Der Geist steht nie still. Das ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. Unentwegt produziert das Gehirn Gedanken, die einen großen Einfluss auf uns haben. Allein durch die Kraft der Vorstellung kann der Stresshormonspiegel steigen oder sinken. Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler untersuchen dieses Phänomen. Durch positive Gedanken können Schmerzen abflauen und Krankheiten gelindert werden. Muskeln reagieren sensibel auf das, was sich im Kopf abspielt. Spitzensportler lernen Techniken, wie sie ihren Körper entspannen und den Herzschlag drosseln können. Auch die Psyche wird entscheidend von unserem Geist geprägt. Wer die eigene Aufmerksamkeit bewusst lenkt, kann Stress und Depressionen vermeiden. Neuropsychologische Studien zeigen, dass das Gehirn durch einen positiveren Blickwinkel zur Ruhe kommt und das eine Auswirkung auf unser seelisches Befinden hat.
Den Beitrag (ab Minute 19:45) finden Sie hier.

Radio eins/Berlin-Brandenburg: Prof. Dr. Dr. Martin Keck spricht über Selbstoptimierung

Den Beitrag zum Thema Selbstoptimierung finden Sie hier.

Die Schatten der Vergangenheit

Im Jahr 2015 fand ein Wissenschaftler einen Pappkarton mit Gehirn-Präparaten in einem Berliner Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft. Die Präparate gehören vermutlich Opfern des Euthanasie-Programms der Nationalsozialisten. Weitere Nachforschungen ergaben, dass auch im Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München derartige Hirnschnitte liegen. Eigentlich war man davon ausgegangen, dass alle derartigen Hinterlassenschaften der Nazi-Euthanasie würdevoll beerdigt worden waren.

Am 28. September 2017 berichtete der US-Fernsehsender NBC über die Bemühungen der Max-Planck-Gesellschaft, mit Hilfe externer Fachleute dieses dunkle Kapitel der deutschen Medizingeschichte vollständig aufzuarbeiten.

Zum Bericht, in dem sich auch Prof. Dr. Dr. Martin Keck zum aktuellen Stand der Nachforschungen äußert, geht es hier.

Weitere Artikel zum Thema:

Zum Artikel „Gehirne in der Gerümpelkammer“, Spiegel, Ausgabe 10/2017, Conny Neumann vom 04. März 2017 geht es hier.

Zum Artikel „Mord in der Psychiatrie“, NZZ, Annegret Czernotta vom 

Zum Artikel „Germany to probe Nazi-era medical science“, Science, Megan Gannon vom 05. Januar 2017 geht es


SWR2: Spurensuche im Gehirn

Wie wirkt die Behandlung mit Psychotherapie ganz konkret im Gehirn? Diese Blackbox wollen Forscher nun lüften.

Der Radiosender SWR2 sprach mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck über die neue Studie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie.

Zum Beitrag vom 12. September 2017 geht es hier.


Bayern 2: Psychotherapie ist ein Lernvorgang

Neben Antidepressiva ist die Psychotherapie eine der Säulen bei der Behandlung von Depressionen. Wie wirkt diese Therapieform?

Psychotherapie ist im Grunde ein Lernvorgang. Lernen bedeutet, dass das Gehirn unter anderem neue Nervenzellverbindungen – so genannte Synapsen – ausbildet. Das ist die neuronale Plastizität, auf der Lernen beruht, erläuterte Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit dem Radiosender Bayern 2, Sendung Notizbuch am 07. September 2017.

„Genau das macht Psychotherapie: Wir programmieren damit über das Lernen neuronale Netzwerke um, überschreiben gemachte Erfahrungen und ermöglichen so, dass im Fall der Depression Emotionen wieder besser reguliert werden können, damit der depressive Patient nicht in dieser negativen Emotion, der Gefühlsleere, steckenbleibt“.

Zum Beitrag (O-Ton Prof. Dr. Dr. Martin Keck ab Minute 14:50) geht es hier.


Die Zeit: Können Perfektionisten weniger genießen?

In jedem von uns steckt ein kleiner Perfektionist. Das kann sich beispielsweise in großer Pünktlichkeit oder dem gewissenhaften Erledigen von Aufgaben äußern.

„Perfektionismus hat in Deutschland einen hohen kulturellen Stellenwert. Wir leben in einer sehr leistungsorientierten Gesellschaft“, sagte Prof. Dr. Dr. Martin Keck der Wochenzeitung „Die Zeit“ (02. September 2017). Während die Franzosen ihr savoir-vivre haben und die Italiener ihr dolce vita, haben die Deutschen oftmals vor allem eins: keine Zeit.

„Loslassen ist das genaue Gegenteil von übermäßiger Gewissenhaftigkeit – Perfektionisten tun sich damit schwer, weil es bedeutet, Kontrolle abzugeben“, sagt Prof. Dr. Dr. Martin Keck. Dabei kann man Genuss sogar lernen. Keck bietet dafür spezielle Trainings an: Die beginnen in vielen Fällen zunächst einmal mit dem simplen Trinken von einem Glas Wasser. Oder dem bewussten Riechen an einer Blume.

 Zum Artikel geht es hier.


Süddeutsche Zeitung: Die Vermessung der Depression

Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München will in einer umfangreichen Studie herausfinden, wie Psychotherapien gegen Depressionen wirken und was sich dabei in den Körpern der Patienten verändert.

Es gebe wissenschaftlichen Nachholbedarf, sagte Chefarzt und Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. Martin Keck, der die Studie leitet, im Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 24. August 2017. Bei den Therapien habe es zuletzt deutliche Verbesserungen gegeben. „Wir wissen nur leider immer noch nicht im Voraus, welchem Patienten welche Psychotherapie am besten und schnellsten helfen wird“.

Den Artikel als PDF.

Einen weiteren Beitrag zum Thema („Missverständnisse über Psychotherapie“, Bayerisches Fernsehen, vom 08. November 2016) finden Sie hier.

Einen weiteren Beitrag zum Thema („Wenn die Seele Hilfe braucht“, Zeit Online, 17. November 2016) finden Sie hier.


münchen.tv: Viel zu wenige depressive Menschen werden richtig behandelt

Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer schweren, behandlungsbedürftigen Depression. Leider werden immer noch viel zu wenige so behandelt, wie es notwendig wäre.

„Wir wissen aus Untersuchungen, dass nur ungefähr 10 bis 20 Prozent aller an einer behandlungspflichtigen, schweren Depression erkrankten Patienten eine empfohlene, wissenschaftlich fundierte Behandlung bekommen. Das ist skandalös in einem der reichsten Länder der Welt“, sagte Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Gespräch mit dem Fernsehsender münchen.tv am 20. Juni 2017.

Zum Teil werde die Erkrankung nicht erkannt, weil sich Betroffene möglicherweise schämen und keine Hilfe suchen. „Dagegen müssen wir arbeiten“, sagte der Experte. Außerdem würden die Hausärzte nicht jede Depression erkennen, „weil sie zu wenig Zeit pro Patient haben“.

Zum Beitrag geht es im unten stehenden Video.


Bildquelle: München.tv


Volkskrankheit Depression – Wege aus der Dunkelheit


Schlafstörungen: Endlich wieder ruhige und erholsame Nächte

Wird der Schlaf nicht mehr als erholsam erlebt, liegt wahrscheinlich eine Erkrankung vor“, sagt Prof. Dr. Dr. Martin Keck. Dann sollte der Betroffene einen Arzt aufsuchen. Gründe für Schlafstörungen sind vielfältig: Übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht oder Stress sind mögliche Ursachen.

Sozialverband VDK Deutschland, 01. März 2017, zum Artikel geht es hier.


Bayerischer Rundfunk: Die besten Mittel gegen den Winterfrust

Zu wenig Licht in der „dunklen Jahreszeit“ macht nicht wenigen seelisch und körperlich zu schaffen. Die Winterdepression ist nicht nur ein ungutes Gefühl, sondern eine ernstzunehmende Verstimmung.

„Es gibt Patienten, die unter einer Depression leiden und die dann eine Verstärkung der Symptomatik erleben, wenn das Tageslicht fehlt. Für Menschen aber, die nur saisonal von einem leichten Winterblues betroffen sind, reicht oft der Griff nach einfachen ‚Aufhellern'“, sagte Prof. Dr. Dr. Martin Keck dem Bayerischen Rundfunk (25. Januar 2017).

Für Betroffene weiß Prof. Dr. Dr. Martin Keck einen einfachen Rat: „Setzen sie sich morgens in der Früh eine halbe Stunde vor eine sehr helle Lichtquelle, bei 10.000 Lux ungefähr. Dabei kann man gleichzeitig lesen oder etwas anderes tun“.

Zum Beitrag geht es hier.

Weiterer Artikel zum Thema:

NZZ am Sonntag, 14. Februar 2016 / Nr. 7 / Seite 63 / Teil 1: hier.


Science: Germany to probe Nazi-era medical science

„This is not only about ‘forgotten’ specimens, but the apparent whitewashing of the [MPG´s] darkest history and the failure to adequately respond to and to commemorate the tragic past“, sagt Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit der Fachzeitschrift der American Association for the Advancement of Science (05. Januar 2017).

Zum Artikel geht es hier.


Augsburger Allgemeine: Manche Menschen werden sehr schnell abhängig

Das Bedürfnis, sich zu berauschen, ist natürlich: Es dient dem Selbsterhaltungstrieb. Der Körper belohnt sich mit einem angenehmen Gefühl, wenn wir gut essen, Freunde treffen oder Sex haben.

Kann es dann überhaupt schädlich sein? „Ja“, sagt Prof. Dr. Dr. Martin Keck im Interview mit der Augsburger Allgemeinen (20. November 2016). „Das Stirnhirn ist dafür verantwortlich, unser Verhalten zu steuern, den freien Willen zu erhalten. Es wird aber nach jeder Rauscherfahrung umprogrammiert“. Das Gehirn verknüpft den Alkohol mit dem positiven, berauschenden Gefühl. Es speichert ab, dass Trinken Sorgen weniger schlimm macht. Und mit jedem Rausch kann ein wenig Selbstkontrolle verloren gehen.

„Bei manchen Menschen wird das Gehirn gleich sehr stark umgebaut. Sie werden unglaublich schnell abhängig“, erläutert der Psychiater. Weil das Stirnhirn sich in der Jugend langsamer als das Mittelhirn entwickelt, werde ein Rausch in der Pubertät in der Regel intensiver wahrgenommen, präge den Menschen aber auch stärker. „Besonders einschneidende Erlebnisse, die in der Jugend mit Alkohol bekämpft wurden, können Auslösemomente für eine spätere Sucht sein“, so der Experte.

Zum Artikel geht es hier.


Die Zeit: Wenn die Seele Hilfe braucht.

Was macht eine gute Psychotherapie aus? Wem hilft welches Verfahren? Was genau geschieht dabei im Gehirn? Corinna Schöps sprach am 17. November 2016 unter anderem ausführlich mit Prof. Dr. Dr. Martin Keck.

Zum Artikel geht es hier.


Bayern 2: Macht die Großstadt psychisch krank?

„Wir haben klare Belege, dass das Risiko an einer psychischen Erkrankung zu leiden, in der Großstadt höher ist als auf dem Land“, sagte Prof. Dr. Dr. Martin Keck in einem Radiointerview mit Bayern 2 (10. Oktober 2016).

Demnach ist in der Großstadt das Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, doppelt so hoch wie auf dem Land. In der Stadt besteht auch ein vierzig Prozent höheres Risiko, eine Depression und eine zwanzig Prozent höhere Wahrscheinlichkeit eine Angsterkrankung (wie zum Beispiel einer Panikstörung) zu bekommen.

Einen weiteren Beitrag zum Thema (Eröffnungsvortrag der Münchner Wissenschaftstage 2015) finden Sie hier.


Lean Management: Zufriedene Patienten sind die bessere Rendite

Porsche Consulting – Das Magazin, Ausgabe 17/2016, zum Artikel geht es hier.


„Eine Psychotherapie ist immer Kleinarbeit“

Depressive Erkrankungen beeinträchtigen das Denken, das Fühlen, den Körper, die sozialen Beziehungen – ja das ganze Leben. Sie sind aber kein Schicksal, das man hinnehmen muss. Mit der richtigen Therapie sind Depressionen heute gut behandelbar. Ein Arzt und ein Psychologe erklären, welchen Stellenwert die Psychotherapie dabei hat. Dr. Samy Egli ist leitender Psychologe am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München. Prof. Dr. Dr. Martin Keck ist Chefarzt und Direktor der Klinik.

von Nina Buschek, SZ, um Artikel geht es hier.


Elektrokrampftherapie: Wie man trotz Depressionen zu „Big Brother“ kommt

„Diagnose Depression: Bin ich nur unglücklich oder schon krank?“, fragte Sandra Maischberger (M.) ihre Gäste (v.l.n.r.): Prof. Dr. Dr. Martin Keck, Arzt und Psychiater, Angelika Kallwass, Psychotherapeutin, Dagmar Koller, Sängerin und Schauspielerin, Daniel Göring, Manager überlebte Suizidversuch, Nova Meierhenrich, Moderatorin und Schauspielerin sowie Hubert Kah, Musiker.

von Daniele Raffaele Gambone | um Artikel geht es hier.

Weiteres zum Thema Elektrokrampftherapie:

„Hubert Kah: Nur noch ein Krampfanfall half aus der Depression“, von Eva Sudholt vom


Burnout: Wenn die Erwartungen zu hoch sind

Der Burnout hat sich heute zu einem Modebegriff entwickelt. Prominente ziehen sich zurück, um sich von ihrer Überbelastung zu erholen, Freunde, Kollegen, man selbst erkennt, mit den Anforderungen des Alltags nicht mehr zurecht zu kommen. Subsummiert wird das meist unter «Burnout». Doch was ist das überhaupt und wo liegt der Unterschied zur Depression? Prof. Dr. Dr. Martin Keck beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen rund um diesen Erschöpfungszustand. „Bei den Zusammenhängen zwischen Burnout und Depression befinden wir uns in einem Kontinuum. Dabei stellt der Burnout den Anfang dar, die schwere Depression das Ende. Es ist eine fliessende Entwicklung, man kann keine klare Trennlinie ziehen. Umso wichtiger ist es, früh mit der Behandlung zu beginnen“, sagt er.

um vollständigen Artikel geht es hier.


Wirtschaftswoche: Depressionen im Büro, die Scham-Spirale

von Jens Tönnesmann, Wirtschaftswoche, 2009, zum vollständigen Artikel geht es hier.